Mag sein, dass Ski-Fans beim Namen Kitzbühel zuallererst an das berühmte Hahnenkamm-Rennen und die tollkühnen Abfahrer denken, die sich hier seit 1931 die Streif herunterkämpfen. Doch nicht nur die Stars des internationalen Ski-Zirkus kommen am Kitzbüheler Horn, den Südbergen und dem berühmten Hahnenkamm auf ihre Kosten. Gerade auch für kleine Nachwuchs-Skifahrer bietet das legendäre Skigebiet mit seiner 130-jährigen Tradition einige besondere Attraktionen.

Mit den Kleinsten auf der „Mini-Streif“ im besten Skigebiet der Welt

Weltweit gibt es über 6100 Skigebiete in 86 Ländern. Doch keines kommt im internationalen Test von SKIRESORT.DE an die Region Kitzbühel heran. Mit seinen 233 Abfahrtskilometern, 58 Liftanlagen, 1.200 Schneeerzeugern und herausragenden Pisten- und Schneemanagement setzt die Wintersport-Destination neue Maßstäbe. 4,9 von 5 möglichen Sternen vergab die Jury.

Insbesondere die Weitläufigkeit und Größe des Skigebietes sowie seine moderne Infrastruktur haben auch uns überzeugt, vor allem, weil sich das Skigebiet wirklich hervorragend für Familien und Kinder eignet: Durch seine familienfreundlichen Pisten und Einrichtungen fühlen sich sowohl Eltern als auch Kinder in Kitzbühel sehr wohl und können das Skierlebnis in vollen Zügen genießen. Die breiten Pisten und sanften Hänge sind perfekt für Kinder geeignet und bieten auch eine sichere Umgebung zum Skifahren lernen.

Und vom Pistenrand schauen die lebensgroßen, handgeschnitzten Bären zu

Natürlich kommt auch die Action nicht zu kurz: So lässt die SnowX Strecke am Kitzbüheler Horn und KitzSki Family Park von Cliffs über Rinnen, versteckten Treeruns, Waverunner und Powderfeldern, bis hin zu Kickerspots keine Wünsche offen. Auch das Bärenland hält für Kinder und Jugendliche einige Herausforderungen bereit, wie etwa eine Slalomstrecke, Zwergen-Tore sowie Hindernisse, bei denen Geschicklichkeit und viel Gleichgewicht auf Skiern gefragt sind. Außerdem können die Kleinen dort lebensgroße, handgeschnitzte Bären bewundern.

Lust auf ein bisschen mehr Hahnenkamp-Feeling? Die “Mini-Streif” ist ein Vergnügen für die Kleinen und spannend zum Zuschauen für die Großen. Auf die Kinder warten in dem Kinderparadies Attraktionen wie Mausefalle, die Gams, die Tretorgel der Seidlalm, der Steilhang und die Hausbergkante. In dem Parcour geht es um das Gleichgewichtsgefühl der Kleinen, schnelles Anpassen an die verschiedenen Bedingungen, Mut, Geschicklichkeit und natürlich um Schnelligkeit.

Wer die “Mini-Streif” ohne Sturz bewältigt hat, der kann sich am Snowpark Kitzbüheler Horn versuchen. Er bietet eine kleine Auswahl an Kickern und Rails, die perfekt für erste Erfahrungen im Freestyle geeignet sind. Kinder, die 2018 oder früher geboren sind, fahren in Kitzbühel übrigens kostenlos. Außerdem fördert KitzSki den Skinachwuchs mit 10 Übungsanlagen im Tal, die kostenlos benutzt werden dürfen. Unter anderem sind die Übungslifte und Förderbänder Rasmusleiten, Mocking und Pulverturm in Kitzbühel sowie Hausleiten (Jochberg), Pass Thurn und Aschau gratis.

Auch zu Stoßzeiten in der Hochsaison keine Wartezeiten mehr

Nicht kostenlos, dafür nagelneu, ist die neuen 6er-Sesselbahnen im Gemeindegebiet von Jochberg, die für den höchsten Fahrkomfort mit Premiumsitzen, einer intelligenten Sitzheizung sowie einer leicht getönten Wetterschutzhaube ausgestattet wurde. Die Geschwindigkeit und Förderleistung der Anlagen konnten mit dem Neubau verdoppelt werden. Dank einer Kapazität von 2400 Personen pro Stunde gibt es auch zu Stoßzeiten in der Hochsaison keine Wartezeiten mehr.

Und noch ein Tipp: Wer einfach einmal einen Tag stressfrei von München aus in Kitzbühel die Skipisten testen und genießen möchte, für den bietet das Münchner Busunternehmen Geldhauser Tagesfahrten mit dem KitzSkiXpress an. Der Skitag startet um 6.45 Uhr am ZOB in München – Zustiegsmöglichkeiten gibt es in Holzkirchen, Konrad-Zuse-Straße/Bergfeldstraße und Rosenheim/Pfraundorf (Pendlerparkplatz).

Die Tagesfahrt im First Class KitzSkiXpress gibt es bereits ab 75 Euro und beinhaltet den Tagesskipass Kitzbühel, ein Bordfrühstück (eine Tasse Kaffee und eine Butterbrezn) sowie zehn Prozent Ermäßigung auf alle Speisen im Bergrestaurant Pengelstein gegen Vorlage des Vorzugsbons. So gegen 16.30 Uhr geht es dann wieder zurück nach München. Daniel Aschoff

Alle Preise und weiteren Informationen zu KitzSki gibt es auf kitzski.at

Fotos: e3MediaHouse_MaxDraeger, KitzSki Werlberger (2)