Unsere Tipps für einen entspannten Familiennachmittag zu Hause

 

Der März ist so ein Nicht-Monat, nicht mehr richtig Winter, leider auch noch nicht richtig Frühling. Da bleiben wir doch gern auch mal einfach für einen entspannten Familiennachmittag zuhause und genießen unsere Wohnung und all das Spielzeug, das ein trauriges Dasein in den Kinderregalen fristet.

Unsere Tipps für einen entspannten Familiennachmittag zuhause

Spielsachen aus den Regalen, Kisten und Ecken holen und wieder neu entdecken

Wir wissen nicht, wie es Euch geht, aber unsere Kinder können sich vor Spielzeug kaum retten. Das liegt gar nicht so an uns Eltern, sondern an den vielen (netten) Freunden, Bekannten und Verwandten, die jeden Besuch zum Anlass nehmen, den Kindern “eine Kleinigkeit” mitzubringen. Diese “Kleinigkeiten” türmen sich dann in Kisten und Regalen, manche von ihnen ein Mal angeschaut und nicht weiter beachtet. Dabei ist es so schade, weil es doch so viele nette kleine Spiele, Bücher, Puzzles, Mal-Utensilien gibt, die den Kindern, wenn man sich die Zeit nimmt, sie gemeinsam mit ihnen zu bespielen, riesig Freude macht. Also nichts wie ran! Und im gleichen Atemzug könnt Ihr richtig ausmisten!

Gemeinsam kochen und backen

Unseren Kindern macht nichts mehr Spaß, als den Rührbesen festzuhalten, die Nudeln ins Wasser zu schütten oder Karotten zu “schälen”. Der Saustall, der sich daraus in der Küche ergibt, ist grandios, die Begeisterung der Kinder auch!

Ein ganz tolles Kochbuch ist “Yummy – Lieblingsrezepte für die ganze Familie” von Susanne Klug, die hier in München die Kinderküche in Haidhausen leitet. Wir kochen regelmäßig daraus und lieben die Käsespätzle, den Konfettisalat und den Schwedischen Kartoffelauflauf!

Gemeinsam ein Hörspiel anhören oder sogar ansehen

Mal ganz ehrlich, im Alltag nehmen wir doch eigentlich kaum wahr, was unsere Kinder da immer wieder als Podcast, CD oder auf Audible hören. Ist es doch die Zeit, wo wir kurz dazu kommen, unseren eigenen Kram zu machen oder aufzuräumen. Dabei sind manche Hörspiele so zauberhaft, dass man, wenn man sich die Zeit nimmt, selbst ganz entzückt ist. Das gilt jetzt vielleicht nicht für Bibi & Tina, die Olchis oder Benjamin Blümchen, jedoch zum Beispiel bei den herrlichen “Kinderbücher für Jungs” von Mixtvision, in dem ein Erzähler anhand von Bilderbuchbildern den Kindern so lebhaft vorliest, dass wir es selbst kaum nachmachen könnten.

Gemeinsam malen und basteln

Ach herrje, denkt Ihr, wie einfallsreich! Wenn Ihr aber auch, so wie wir, unzählige tolle Malbücher und Stifte im Schrank habt (eines der liebsten Geschenke der Verwandtschaft und Bekanntschaft), dann gibt es einen guten Grund, eine Mal-Session einzulegen. So richtig professionell, mit Stempeln, Stempelkissen, ordentlichem Papier, Malbüchern und, ganz wichtig: einem Motto! Irgendjemand hat immer Geburtstag, der sich bestimmt unbändig über ein selbstgemaltes Bild freut. Mit einem Motto ist der Ehrgeiz bei den Kleinen geweckt und man selbst hat wirklich mal Zeit, den Kindern zu zeigen, wie beispielsweise eine Katze gemalt wird (hüstel…).

Den Balkon oder das Fenstersims ergrünen lassen

Man braucht keinen großen Garten haben, um mit Kindern ein wenig zu “garteln”. Ein Blumentopf, Erde und ein paar Samen und das gemeinsame Versprechen, ihn regelmäßig zu begießen, kann Euch das ganze Jahr über Freude bereiten. Da wird selbst die kleinste Tomate mit Liebe zwischen den Familienmitgliedern geteilt.

Den Kindern den Computer erklären

Uff, sagt Ihr vielleicht, wieso denn das? Uns geht es hier nicht um Computerspiele, sondern um den schnöden Umgang mit unserem Alltagscomputer, bzw. mit unserem Arbeitsalltag. Damit meinen wir die einfachen Programme, mit denen wir unseren Alltag bestreiten. Sei es Word, Excel, das Schreiben einer Email, das Suchen im Internet, Anhören von Musik, etc. etc. Die Programme, die wir täglich benutzen, sind so vielfältig und so ein großer Teil unseres Lebens. Und sie werden es früher oder später auch bei den Kindern sein – warum sollte die erste Berührung damit nicht gemeinsam mit den Eltern sein? Das heißt nicht, dass sie danach selbst am Computer daddeln, sondern einfach wissen, was Mama oder Papa da den ganzen Tag dran rumtun.

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