Unser Besuch des Nationalparkzentrums Bayerischer Wald am Falkenstein

Diesmal möchten wir Euch von unserem unvergesslichen Ausflug ins Nationalparkzentrum Bayerischer Wald Falkenstein berichten – der perfekte Einstieg in einen Kurzurlaub im Bayerischen Wald! Mit einem modernen Informationszentrum, in dem ihr alles über den Wald an sich erfahren könnt und einem Rundwanderweg durch ein Wildtiergelände bekommt Ihr einen guten Einblick, was Euch die nächsten Tage im Bayerischen Wald erwarten wird. Und das Beste: Der Eintritt ist frei!

Unser Besuch des Nationalparkzentrums Bayerischer Wald am Falkenstein

Der Nationalpark Bayerischer Wald, mit seinen endlosen Wäldern, kristallklaren Seen und beeindruckenden Bergkulissen, war schon immer ein Favorit von uns, aber diesmal hatten wir uns vorgenommen, das Nationalparkzentrum Falkenstein zu erkunden.

Kaum angekommen, wurden wir von der faszinierenden Architektur des gesamten Geländes und Ihren Informationsstationen beeindruckt. Die Verschmelzung von modernen Elementen mit traditionellen Holzstrukturen passt perfekt in diese natürliche Umgebung.

Das Haus zur Wildnis

Unser erster Stopp war das Haus zur Wildnis, das Besucherzentrum, wo wir eine spannende und informative Ausstellung über die Natur des Bayerischen Waldes und den Nationalpark besuchten. Unsere Kinder waren besonders fasziniert von den interaktiven Displays, die ihnen einen Einblick in die einheimische Tierwelt gaben. Sogar einen “Bayerischer Wald bei Nacht”-Raum gab es, in dem uns erst in völliger Dunkelheit Tiergeräusche vorgespielt wurden. Und wir dann sehen konnten, um welche Tiere es sich handelt. Aber auch der 3D-Film mit wunderschönen Naturaufnahmen des Bayerischen Waldes kam bei den Kids super an. Bei schlechtem Wetter können sich die Kids im Kindererlebnisraum austoben (tolles Kletterangebot). Bei Sonnenschein gönnt Ihr Euch einen Kaffee im hauseigenen Biergarten und beobachtet die Kinder auf dem großen Außenspielplatz.

Das Tierfreigelände

Nächster Halt war das Tierfreigelände. Unsere Kinder und wir hatten natürlich gehofft, Wölfe, Luchse und Füchse zu sehen. Die haben sich aber beim Geschrei der fünf Jungs wohlweisslich versteckt. Immerhin ein paar Wildpferde ließen sich blicken. Aber das hat nichts ausgemacht: Denn allein der Weg durch das Gelände war mit seinen Schautafeln und Spielstationen abwechselnd und spannend. Beeindruckend ist auch die Steinzeithöhle, ein Nachbau einer 30.000 Jahre alten Höhle in Frankreich mit ihren Wandgemälden. Unglaublich, sich vorzustellen, dass Menschen vor über 30.000 Jahren schon so gezeichnet haben. Alles in allem dauert der Spaziergang im Park eineinhalb Stunden und ist Kinderwagen-tauglich.

Was uns besonders gefreut hat: Der Eintritt ist frei! Lediglich die Parkgebühr von 4 Euro gilt es zu derappen.

Nationalparkzentrum Falkenstein, Eisensteiner Straße 20, D-94227 Ludwigsthal

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